Zahnfleischbehandlung
(bei Parodontose/Parodontitis)
Über Zahnfleischbehandlungen bei Vorliegen einer Parodontitis, im Sprachgebrauch auch häufig als Parodontose bezeichnet, werden die gräuslichsten Geschichten erzählt. Dies liegt in einem hohen Maße an den sehr invasiven und belastenden Methoden der Vergangenheit. Die modernen Verfahren in der Parodontitisbehandlung sind dagegen wenig invasiv und belastend und keineswegs ausgesprochen schmerzhaft. Eine conditio sine qua non stellt die Umstellung der Mundhygiene und die Mitarbeit des Patienten dar, ohne die eine Parodontitisbehandlung von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist! Wir behandeln ihr Zahnfleisch je nach Situation mittels Hand - oder Ultraschallinstrumenten. Zahnfleischwegschneiden war einmal! Soll Knochen- oder Knochenersatz eingebracht werden oder benötigt man einen Zugang zur Knochentasche, gibt es eine Reihe offener Verfahren, die wir bei Prof. Drago gelernt haben.
Parodontitis
Die unbedingte Voraussetzung für den Erfolg einer Zahnfleischbehandlung ist die Umstellung der Mundhygiene und die häusliche Mitarbeit des Patienten. Ohne diese Mitarbeit ist die Therapie von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Der Behandlungserfolg, der sich vielleicht kurz nach der Zahnfleischbehandlung einstellt, wird nach 4-8 Monaten nicht mehr sichtbar sein! Deshalb ist nach einer Zahnfleischbehandlung die Remotivation in der Erwachsenenprophylaxe eine contitio sine qua non!
Weitere Informationen zur Plasma-Ozontherapie bei Erkrankungen- wie Parodontitis, Gangrän, Herpes....-die vorwiegend durch
Bakterien der Mundflora hervorgerufen werden, finden sie hier.►